11 – 13 Uhr: Zeit des Herzens
Das Herz ist der Kaiser der Organe und beherbergt in dieser Zeit den Geist (Shen) – unser Bewusstsein und unsere emotionale Mitte. Die Konzentration des Qi auf das Herz sorgt für unseren Energie-Peak am Mittag, in dem wir uns am vitalsten, wärmsten und emotional am offensten fühlen. Der Kreislauf erreicht seine Höchstleistung. Jetzt ist die beste Zeit für Begegnungen, Kommunikation und geistige Tätigkeiten.
Kernthemen der Herzzeit sind
- Emotionale Mitte
- Echte Freude
- Klare Kommunikation

Zitat
organuhr.info
wichtig !
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Gutes tun für das Herz
Mittagspause und Ruhe (Die Mittagsruhe)
Die Organuhr weist dem Herz die aktivste Zeit zwischen 11:00 und 13:00 Uhr zu (der Zenit des Feuers). Nach dieser Hochphase ist eine kurze Ruhepause entscheidend, um das Herz zu schützen.
Praktische Umsetzung
Gönne Dir eine kurze Ruhepause am frühen Nachmittag. Dies muss kein Schlaf sein; es kann eine 10- bis 15-minütige Meditation, ein Spaziergang im Grünen oder einfach das Vermeiden von anspruchsvollen Tätigkeiten sein. Dies schützt das Herz-Blut vor Überhitzung.
Emotionale Balance (Die Pflege der Freude)
Die dem Herzen zugeordnete Emotion ist die Freude. Zu viel oder zu wenig Freude – oder gar unkontrollierte Erregung – kann das Herz-Qi schädigen.
Praktische Umsetzung
Kultiviere wahre, stille Freude. Suche täglich nach Momenten, die Dich entspannen und zufrieden machen. Vermeide extreme Erregungszustände oder Aufregung, die das Herz unnötig belasten (z.B. übermässige Nutzung von sozialen Medien oder stressige Nachrichten).
Bewegung mit Fokus auf den Arm (Der Herzmeridian)
Der Herzmeridian verläuft entlang der Innenseite des Arms bis zum kleinen Finger. Sanfte Bewegungen im Oberkörper können den Qi-Fluss hier fördern.
Praktische Umsetzung
Öffnende und weiche Bewegungen. Integriere Qigong-Übungen, sanftes Stretching der Arme und Schultern oder Übungen, die den Brustkorb sanft dehnen und öffnen (z.B. Yoga).
Herzschützende Abendgestaltung (Pflege des Shen)
Da das Herz den Geist (Shen) beherbergt, muss die Zeit vor dem Schlafengehen ruhig und besänftigend sein, um einen guten Schlaf zu gewährleisten.
Praktische Umsetzung
Vermeide späte, schwere Mahlzeiten, intensive geistige Arbeit oder die Nutzung von Bildschirmen kurz vor dem Schlafengehen. Lies stattdessen ein Buch oder führe eine ruhige Konversation, um den Geist zur Ruhe kommen zu lassen.
Das Lächeln von innen (Die Ausstrahlung)
Die TCM lehrt, dass sich der Zustand des Herzens im Gesicht, insbesondere in den Augen, widerspiegelt.
Praktische Umsetzung
Das «Innere Lächeln» kultivieren. Dies ist eine einfache Meditations- und Visualisierungstechnik, bei der man innerlich alle Organe (und das Herz zuerst) anlächelt. Dies hilft, das Qi zu entspannen, zu klären und die natürliche Ausstrahlung (Shen) zu stärken.
Auch Nahrung ist Medizin
Das Herz ist in der Chinesischen Medizin (TCM) das Organ des Kaisers und dem Element Feuer zugeordnet. Es kontrolliert den Geist (Shen) und den Kreislauf.
Die Ernährung zur Unterstützung des Herzens zielt darauf ab, Hitze zu kühlen, das Blut zu nähren, das Qi zu beruhigen und den scharfen, dem Herzen zugeordneten Geschmack auszugleichen.
Kühlen und Befeuchten (Hitze dämpfen)
Das Herz ist dem Element Feuer zugeordnet und neigt leicht zur Überhitzung (innere Hitze). Diese Hitze kann zu Unruhe (Shen) und Schlafstörungen führen.
- Umsetzung: Regelmässige, kühlende und befeuchtende Lebensmittel integrieren.
- Beispiele: Grüner Tee, Gurken, Wassermelone, Blattsalate, Weizenprodukte, Tofu. Rohe Speisen sollten aber in Balance bleiben, um die Mitte (Magen/Milz) nicht zu schwächen.
Bittere Lebensmittel (Der Geschmack des Feuers)
Der bittere Geschmack ist der dem Element Feuer zugeordnete Geschmack. Er wirkt trocknend und ableitend und hilft, überschüssige Hitze aus dem Herzen und dem Dünndarm (dem Yang-Organ des Feuers) abzuführen.
- Umsetzung: Bitterstoffe bewusst in die Ernährung einbauen.
- Beispiele: Radicchio, Endiviensalat, Rucola, Artischocke, Löwenzahn, Kaffee (in Massen).
Blut nähren (Herzblut stärken)
Das Herz regiert das Blut und die Gefässe. Ein Mangel an Herzblut kann zu Blässe, Schwindel oder innerer Unruhe führen.
- Umsetzung: Blutaufbauende und stark nährende Lebensmittel konsumieren.
- Beispiele: Dunkles Blattgemüse (Spinat, Grünkohl), Rote Bete, Beeren (insbesondere Goji-Beeren), rotes Fleisch (in Massen), Hülsenfrüchte.
Qi beruhigen (Der Ausgleich)
Das Herz beherbergt den Geist (Shen). Ernährung sollte zur inneren Ruhe beitragen und Stress reduzieren.
- Umsetzung: Vermeidung von übermässig anregenden Substanzen.
- Beispiele: Reduzierung von Koffein, Alkohol und scharfen Gewürzen (die Hitze erzeugen). Bevorzugung von Hafer und beruhigenden Kräutern wie Kamille oder Lavendel.
Gelbe/Orange Lebensmittel (Die Stärkung der Mitte)
Obwohl die Farbe des Feuers Rot ist, muss das Herz indirekt durch das unterstützende Element Erde (Magen/Milz) genährt werden. Eine starke Mitte (Verdauung) stellt sicher, dass das Herz mit ausreichend Qi und Blut versorgt wird.
- Umsetzung: Die Verdauungskraft stärken.
- Beispiele: Kürbis, Karotten, Süsskartoffeln, Hirse. Diese leicht verdaulichen, süssen (natürliche Süsse!) Lebensmittel stärken die Milz und damit die Basis für die Blutproduktion.
Schüssler-Salz
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Bachblüten
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Pilze und Kräuter
Reishi-Pilz
Der Reishi gilt in der traditionellen chinesischen Medizin als der Pilz der Unsterblichkeit oder Pilz des Geistes (Shen).
Er stabilisiert den Geist und wird traditionell zur Unterstützung bei Schlafstörungen eingesetzt. Mit seiner adaptogenen Wirkung reguliert der Reishi den Blutdruck und unterstützt innere Ausgeglichenheit.
Johanniskraut
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